Ergebnisse

Am Sonntag, den 16.7.2023, veranstaltete der TSV Eintracht Karlsfeld den Karlsfelder See Triathlon. Unter den 904 Aktiven waren auch 4 Triathleten von der SG Indersdorf am Start. Zwei verschiedene Wettkampfdiziplinen waren möglich.  Die Volksdistanz beginnt mit 500 Metern schwimmen, anschließend sind 25 Kilometer mit dem Rad zu absolvieren und zuletzt werden 5 Kilometer gelaufen. Hier finishten erfolgreich die erfahrenen Langstreckentriathleten Angela Lutz-Brinkmann und Andreas Maier. Bei der Kurzdistanz gilt es, 1500 Meter zu schwimmen , 46 Kilometer zu radeln und als Abschluss noch einen 10 Kilometer-Lauf zu bewältigen.Ins Ziel finishten dann erfolgreich Ursula Forster nach längerer Wettkampfpause sowie der Ainhofener Klaus Bockholt. Für ihn war es ein Aufbauwettkampf zum Ironman 70.3 Wettkampf in seiner alten Heimat Duisburg.

Am Samstag, den 22. Juli 2023 fand im Zillertal das Schlegeis 3000 VERTICAL & SKYRACE & TRAILRUN, statt. Auszug aus der Streckenbeschreibung des Veranstalters:

"Die Trails am Schlegeis und die atemberaubende Kulisse sind für jeden Trailrunner etwas ganz Besonderes. Egal ob Leistungssportler oder sportlicher Hobbyläufer - auf den Strecken erlebt jeder sein ganz persönliches Highlight. Und zum Skyrace-Rennen (34 km / 2.400HM): Pures Skyrunning mit ausgesetzten Stellen, Berggrate, hohes technisches Level. Schwindelfreiheit vorausgesetzt! Die sehr technische Strecke, welche in ihren Schlüsselstellen Klettersteigelemente, Seilversicherungen und sehr verblockte Steinpassagen beinhaltet und über weite Teile über sehr steile Trails führt, die sehr anspruchsvoll sind, fordert von den Läufern einiges an Ausdauer und Konzentration. Das Schlegeis 3000 Skyrace ist eine extreme Laufveranstaltung, welche zum Großteil im hochalpinen Gelände stattfindet und zweimal fast die 3.000m-Marke erreicht."

Aufgrund der Wettervorhersage (Gewitter am frühen Nachmittag) wurde der Start auf 6:00 Uhr vorverlegt und auch die Cut-off-Zeit nach 23 km, vor einer Schlüsselstellen des Laufes, auf 4,5 h gekürzt. Das Rennen war sehr stark, auch mit internationalen Profis, besetzt, da es zur Skyrunner World Series gehört. Das Ziel von Leonie und Wolfgang war ‚nur‘ die Strecke in der vorgegebenen Zeit zu beenden und trotz allem zwischendurch den Blick für die grandiose Bergwelt zu genießen. Wolfgang hatte nicht seinen besten Tag, sodass sich die beiden bereits früh im Rennen getrennt haben. Leonie konnte die gekürzte Cut-Off-Zeit erreichen und damit das komplette Rennen bestreiten, mit der Hauptschlüsselstelle dem Aufstieg zur Friesenbergscharte (2.930m). Überglücklich lief Leonie nach 7:18 h  (34 km / 2.400 HM) ins Ziel auf der Staumauer von Schlegeis-Stausee ein. Wolfgang schaffte die Cut-Off-Zeit nicht und wurde mit den anderen Läufern zum Ziel umgeleitet. Er lief nach 6:47 h (29 km / 1.800 HM) trotz allem sehr zufrieden ins Ziel ein.

Zum 23. Reschenseelauf am 15. Juli waren in diesem Jahr mit Michael Rauch und Wolfgang Grau auch zwei Läufer der SG Indersdorf angereist. Pünktlich um 17 Uhr wurden bei der größten Laufveranstaltung Südtirols 1258 Frauen und Männer vom Starter auf die landschaftlich schöne aber anspruchsvolle Strecke über 15,3 km rund um den Reschensee geschickt. Von Graun, bekannt durch den aus dem See aufragenden Kirchturm des versunkenen alten Dorfes, verlief die Strecke zunächst relativ flach entlang des Seeufers und nach ca. 4,5 km über den 460 Meter langen Staudamm nach St. Valentin, von wo aus ab Kilometer 5 der anspruchsvollste Abschnitt mit Anstiegen von insgesamt 217 Metern bis Kilometer 11 den Läuferinnen und Läufern einiges an Kraft und Ausdauer abverlangte. Über Reschen ging es dann wieder relativ flach zurück nach Graun, wo ab Kilometer 15 der spektakuläre Zieleinlauf über die letzten 300 Meter durch den Zielkanal auf Höhe des aus dem Wasser ragenden Kirchturms die Laufteilnehmer für alle Anstrengungen und Strapazen entschädigte, die die anspruchsvolle Strecke ihnen abverlangt hatte. Äußerst zufrieden zeigten sich die beiden Indersdorfer mit ihren Laufleistungen und den vielen positiven Eindrücken, die sie vom Reschenseelauf mitnehmen durften. Mit einer Zeit von 1:19:33 belegte Wolfgang Grau den 10. Platz in der Altersklasse M 65, in der Altersklasse M 70 verfehlte Michael Rauch mit seiner Laufzeit von 1:20:46 und dem vierten Platz nur denkbar knapp den Sprung auf das Siegertreppchen, der ihm zwei Jahre zuvor als Dritter seiner Altersklasse gelungen war.