Ergebnisse

Megamarsch-100 km an einem Stück und ohne Schlaf!
Vor ein paar Monaten für Veronique Mooslechner und Claudia Bockholt noch völlig undenkbar "Die müssen verrückt sein, 100 km an einem Stück und ohne Schlaf!", ging es nach diversen Trainingsmärschen u.a. um Ammer- und Starnberger See, am 30.07.31 um 13 Uhr in Krailling an den Start. Der Weg führte die rund 900 Teilnehmer/innen aus dem Westen Münchens, zum Starnberger See und von dort auf einem Rundkurs an der Isar entlang, durch die Münchner Innenstadt an zahlreichen Sehenswürdigkeiten entlang wieder zum Ausgangspunkt. Verpflegungspunkte gab es rund alle 20 km, an denen die Trinkblasen aufgefüllt und kalorienreiche Nahrung aufgenommen wurden. Die Wettervorhersage versprach nichts Gutes und so hieß es ab ca. km 40 Dauerregen und irgendwann Marschieren in plitschnassen Schuhen. Nach 20:57 Stunden brutto (19:10 Stunden netto) kamen beide Athletinnen glücklich ins Ziel. Die Finisherquote lag bei knapp 52%. Für Veronique war vorher klar, dass wird der Erste und Einzige 100 km Marsch. Es sollte anders kommen: beide sind bereits für Mai 2022 für den Megamarsch von München nach Mittenwald angemeldet.

Midsummerrun in Wiesbaden
Am Samstag den 14.08.ist Maximilian Neumann beim Halbmarathon in Wiesbaden gestartet und hat dabei die Fahne der SG Indersdorf hochgehalten.
Mit der Zeit von 1:55:19 bei 31 Grad an der Strecke war er recht zufrieden.
Bild: SG Indersdorf

Mountainman Reit im Winkl
Am 17.7. fand der Mountainman in Reit im Winkel unter strengen Hygienemaßnahmen endlich wieder als realer Wettkampf statt. Dort konnte man unter 4 Distanzen (XL 53km/2200Hm, L 38km/1500Hm, M 25km/950Hm und S 11km/300Hm) auswählen. Alle Distanzen wurden als Trailrun, Traildogrun und Marsch angeboten.
Von der SG nahmen Angela Lutz-Brinkmann und Andreas Lutz bei der M Strecke teil. Beide hatten das Glück noch im trockenen starten zu können. Erst nach ca. 5km fing der Regen oder so manche Sturtzflut an. Dies minderte aber nicht die Freude endlich wieder einen Wettkampf laufen zu können und die tolle Landschaft genießen zu dürfen. Auf der Strecke war auch so manche leckere Verpflegungsstation, die das schlechte Wetter vergessen ließ.
Andreas erreichte nach 3:06:46 (AK 23./Gesamt 74.) das Ziel und Angela folgte nach 3:47:37 (AK 13./Gesamt 56.) Dort wurden sie von den eifrigen Moderatoren lautstark empfangen.
Beide waren sich einig, das es ein sehr gelungener und super organisierter Wettkampf war.
Bild: SG Indersdorf

Reschenseelauf-Berta Schiller und Michael Rauch beenden die wettkampffreie Zeit.
Nach eineinhalb Jahren ohne einen realen Wettkampf freuten sich Berta Schiller und Michael Rauch jetzt beim 21. Reschenseelauf diese Phase zu beenden. Mehr als 2000 Sportler/innen hatten sich auf den Weg nach Graun am Reschensee gemacht, um am Lauf um den Stausee über 15,3 km teilzunehmen. Direkt neben dem Kirchturm im See befanden sich Start und Ziel dieser größten Laufveranstaltung Südtirols. Nach etwa 5 km überquerten die Aktiven den Staudamm um dann am westlichen Seeufer über mehrere Anstiege und Gefällstrecken mit einem Höhenunterschied von 440 mtr. zurück nach Reschen und Graun zu laufen. Die vorbildlich organisierte Veranstaltung auch unter Berücksichtigung von Covid-19 war ein echtes Highlight für die beiden Indersdorfer. (An den Start durfte nur, wer einen vollständigen Impfschutz, bzw. einen negativen Coronatest vorlegen konnte. Diese Vorgabe wurde streng und akribisch kontrolliert.) Für SG Vorstand Michael Rauch lief das Rennen nicht ganz nach Wunsch, machten ihm doch die vielen Anstiege zwischen Km 5 und 10 ziemliche Probleme. Trotzdem reichte seine Endzeit von 1.19 Std. für einen erfreulichen 3. Platz in der AK Wertung und einen Präsentkorb mit vielen Südtiroler Spezialitäten. Berta Schiller war ähnlich schnell unterwegs und erreichte das Ziel am alten Kirchturm nach 1.25 Std. und belegte damit den 13. Platz in ihrer AK W55. Nun hoffen die beiden, natürlich mit allen anderen Läufer/innen, dass die Wettkampfszene bald wieder in Schwung kommt und dann auch wieder Wettkämpfe in der Heimat möglich sein werden.
Bild: SG Indersdorf