Trans Peneda-Geres Trailrennen in Portugal
Zum Saisonabschluss stand das Trans Peneda-Gerês Trailrennen im Rahmen der Trailrunning Weltmeisterschaften in Portugal am 29. Oktober 2016 auf dem Programm.
Das Rennen führte über 55 km und 3.000 HM durch den wunderschönen ‚Peneda-Gerês‘ National Park, ein Welt-Biospheren-Reservat in Norden von Portugal, durch teilweise unberührte Natur ohne Pfade.
Mit einer Zeit von 8:55 h und dem 109. Platz in Gesamtfeld (von ca. 230 Gemeldeten) erreichte Wolfgang Walter überglücklich und zufrieden das Ziel. Bei feucht warmen Temperaturen von über 26 Grad, was selbst für Portugiesen zu dieser Jahreszeit ungewohnt war, war der Lauf an diesem Tag doch eine große Herausforderung.
Das Organisationsteam hatte von allen Athleten und Teilnehmern den absoluten Respekt vor der Erhaltung der Natur mit folgendem Motto eingefordert:
DON’T LEAVE MORE THAN FOOTPRINTS,
DON’T TAKE MORE THAN PICTURES!”
Auch wenn es auf dem Bild nicht so aussieht: Das Trail-Rennen in Portugal war perfekt organisiert.
Streckenprofil: 55 Km Länge und 3.000 Höhenmeter
Auf dem zuvor noch nie gelaufenen Kurs führte das Rennen durch den sehr schönen, aber auf technisch teilweise schwierigen, Trails durch den Peneda-Gerês Nationalpark bis über die Baumgrenze auf ca. 1.300 Meter.
Die Trailrunning Weltmeisterschaften fanden im Rahmen eines eigenen Rennen mit 85 Km und 4.500 Höhenmeter statt. Claudia Kahl (eine in der Schweiz lebende Deutsche) als 22. und Stephan Hugenschmidt (Salomon Trailrunning Team) als 10. waren die besten deutschen Teilnehmer. Die deutsche Männermannschaft erkämpfte sich den 3. Platz, ein super Erfolg gegenüber den starken südeuropäischen Traillauf-Nationen.